Rezepte Teil 21

17.05.2013

Himbeer Brombeer Chia Cream

Hier kommt eher eine Zutatenliste als ein Rezept.

Da die Chiasamen eine so tollen quellende Eigenschaft haben und zudem noch die Aufnahme, der Zucker- und Kohlehydrate aus den Lebensmitteln verzögert wodurch die Insulinasuschüttung reguliert wird, bietet es sich natürlich an diese überall reinzumischen.

Hier haben wir unsere Lieblingsyofus von Alpro genommen einmal Himbeer und Brombeeren

1 Alpro Himbeeryofu 
1 Alpro Brombeeryofu 
2 EL Chiasamen
3 Gojibeeren zur Deko


Maronen Creamy Dreamy

Winterzeit ist nicht nur Lebkuchen und Zimt und Kürbis, was wäre es ohne Maronen?!

Aber immer nur geröstet is auf Dauer ja langweilig also muss mal was frisches und neues her...klar als Creme zum Löffeln.

Also als Hinweis hier an der Stelle, ihr könnt natürlich auch abgekochte Maronen nehmen, aber das wird schwer zu zerdrücken und frisch schmeckt es eben doch viel besser.

Das Schälen ist zwar ein Gefuddel aber es lohnt sich.

Die Agartine hab ich mal mit rein weil ich dachte, es würde nicht fest sonst aber die Maronen haben schon eine sehr hohe Klebekraft, wenn man Agar Agar weglässt sollte man sich dennoch 100 ml Wasser bereitstellen falls die Masse zu fest im Mixer wird, ihr wollt das Gerät ja auch nicht überhitzen.

Für 6 Dessertgläser braucht ihr:

500 g frische Maronen
40 g Alsan
4 EL Rohrohrzucker, Xyilit oder Stevia
1/2 Fläschchen Rum-Backaroma oder Mandelaroma
200 g Seidentofu
3 TL abgeriebene Zitronenschale
2 Eiersatz ( in meinem Fall 2 TL NoEgg mit 2 EL Wasser )
125 ml Wasser mit Agartine aufgekocht - optional
250 ml Leha Schagfix oder andere Pflanzensahne aufgeschlagen

Zuerst schneidet die Maronen am Bach über Kreuz ein, damit sie euch nicht platzen, dann kocht die Maronen in einem mit Deckel zugedecktem Topf mit gerade mal so viel Wasser dass die Maronen davon 1-2 cm bedeckt sind für 15 Minuten weich.

Währenddessen könnt ihr euch ja alles andere schon parat stellen die Zitronenschale reiben etc.

Den Eiersatz, die Agartine, soweit ihr es nutzen wollt, würde ich aber noch nicht vorbereiten oder anrühren bevor die Maronen nicht fertig sind, weil das Schälen und zerdrücken dauert ja etwas.

Die Sahne könnt ihr aufschlagen und kühl stellen.

Wenn die Maronen fertig gegart sind, müsst ihr sie absieben und schälen, da sie aber mit zunehmender Kühle immer schwerer zu schälen sind, nehme ich immer 5 Stück nur aus dem Wasser und schäle diese und lasse die anderen im Wasser im zugedeckten Topf.

Kurz vor Schluss könnt ihr nun die Agartine aufköchlen lt. Packungshinweis und die Alsan in einem Topf bei niedriger Hitze zerlassen, den Zucker und das Aroma zur Alsan untermischen und aufquirlen.

Wenn die Maronen geschält sind am Besten noch warm mit ner Kartoffelpresse zerdrücken und danach in einen Mixer geben zusammen mit dem aufgekochten Agar Agar oder dem Wasser und dem nun angerührten Eiersatz, dem Seidentofu und dem Alsan-Zucker-Aroma Gemisch sowie der Zitronenschale zu einer Creme pürieren.

Zum Schluß hebt die Sahne unter die Creme, dann wird alles flauschiger und füllt es in ein Dessertglas.

Evtl. etwas Zimtpulver darüber oder klein geschnittene Datteln gehen auch. Und stellt die Creme 2-3 Stunden mindestens kalt.


Zitronencreme

Passend zur Einführung der Veganzartikel in Edeka, Rewe und dm kamen die leckersten Zitronenkekse in meine Reichweite, die ich überhaupt je gegessen habe....

Also um den Konsum so gering wie möglich zu halten habe ich mir einfach etwas überlegt, wodurch ich die tollen Dinger weiterhin essen kann ohne gleich zwei Packungen davon wegzuputzen.

Die Lösung heisst vegane Zitronencreme mit Zitronenkeksen.

Für 6 Dessertgläser:

400 g Seidentofu
Der Abrieb und Saft einer Zitrone
(Hier kann man auch eine Packung gekaufter Zitronenschale und 3-4 EL Zitronensaft nehmen)
50 g Xylit oder Rohrohrzucker
2 TL Vanillezucker
3 EL Agavendicksaft oder Stevia - optional - wenn man es einfach noch süßer möchte
3 TL Zitronenaroma
3 NoEgg Portionen ( also Ersatz für 3 Eier )
2 EL Chiasamen
20 g zerlassene Kakaobutter oder Alsan
300 g Ricewhip oder andere Pflanzenschlagsahne
1 Packung Zitronenkekse

Den Seidentofu, die geriebene Zitronenschale, den Zitronensaft, Xylit, Vanillezucker und das Aroma sowie den Agavendicksaft wenn man ihn möchte in einen Mixer geben.

Den Eiersatz anrühren und ebenso dazugeben und erstmal zu einer feinen Creme mixen.

Nun die Schlagsahne aufschlagen und mit einer Gabel unter die gemixte Creme heben.

Füllt nun die Dessertgläser immer mit zwei Keksen und einen kleinen Schöpflöffel Creme im Wechsel auf und stellt es für mindestens 4 Stunden kühl. Am Besten über Nacht.

Ihr könnt vor dem Servieren zwecks Dekoration Minzblätter drauf legen oder Beeren dann wirkt es ganz anders als nur die Creme.


Käsekuchen Queijo

Für den Boden ⚪ 26cm:

250 g Weizenmehl
1/2 Pcken. Backpulver
100 g Rohrrohrzucker
1 Pckg. Vanillezucker
1 Prise Salz
150 g weiche Pflanzenmargarine

Alle Zutaten gut vermengen und kneten bis ein homogener formbarer Teig entsteht. Mit diesem dann die Springform auskleiden und dabei einen hohen Rand formen.

Für die Käsecremefüllung:

2 x 400g Becher Quarkalternative
220 g vegane Margarine (zerlassen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen
Abgeriebene Schale und der Saft von 2 unbehandelten Zitronen
400 g abgetupfter Seidentofu (am Besten in ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb geben)
100 - 150 g Rohrohrzucker (je wie süß man es mag)
2 Pckg. Vanillepuddingpulver

Heizt schon mal den Backofen auf 180 Grad Ober / Unterhitze.
Alle Zutaten in einem Mixer pürieren und dann testet mal wie ihr den Geschmack findet und die Süße jetzt könnt ihr jetzt noch anpassen.

Dann verteilt die Creme auf den Teigboden und schiebt die Springform nun in den Ofen auf der mittleren Schiene backt ihr nun alles 70-80 Minuten.

Lasst den Kuchen am besten im Ofen nach der Backzeit mit offener Türe noch 1-2 Std. Langsam abkühlen und verteilt dann wenn ihr mögt eine dünne Schicht Beerenmarmelade drauf und verziert das Ganze mit Beeren eurer Wahl, ich habe Himbeermarmelade genommen und Himbeeren sowie Blaubeeren gewählt, auch Erdbeeren oder Brombeeren passen hier zu gut.

Stellt den Kuchen dann für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank, viel besser aber noch wird er wenn ihr ihn über Nacht kühlen und so lange warten könnt.


Vanille Kipferl


Zutaten für etwa 60-70 Stück ( je nach Dicke der Zeigefinger :-) klingt viel ist aber ratzfatz weg.

250 g Mehl
200 g Alsan
100 g gemahlene Mandeln
80 g Rohrohrzucker
1 Packung Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote

Alles ein paar Minuten zu einem homogenen Teig kneten - ich mache das bevorzugt per Hand.

Dann zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einwickeln und für 30 Minuten mindestens im Kühlschrank kühlen.

200 g Puderzucker
1 Pckg. Vanillezucker
1 EL gemahlene Vanilleschote

Miteinander gut vermischen, die Schale der Schote nicht wegwerfen die kann man ganz toll noch in der Glaskapsel der Schote aufbewahren und bei einer Vanillesoße beim Kochen als Aromageber mitkochen oder aber mit Zucker zusammen in einem Behälter über 1-2 Wochen verschlossen zaubert es einen wunderbaren eigenen Vanillezucker daraus.

Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.

Den Kipferlteig aus dem Kühlschrank nehmen und immer eine handgroße Portion davon nehmen und zu einer etwa Zeigefinger dicken Rolle ausrollen, nun diese in etwa 4,5 - 5 cm lange Stücke auftrennen und die Enden etwas spitz formen und die Kipferl in die Halbmondform bringen und auf ein Mit Backpapier ausgelegtem Blech legen.

Lasst bitte etwas Platz zwischen den Kipferl da sie ja etwas größer werden damit sie nicht zusammen kleben lieber eine Fuhre mehr machen.

Wenn das Blech voll ist, in den Ofen damit für etwa 15 Minuten bis die Kipferl nur eine leichte Bräune bekommen, dann sind sie fertig.

Nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie bitte 2-3 Minuten stehen vorm Einpudern mit dem Zucker, sondern brechen sie euch sehr leicht, wenn ihr sie zu lange abkühlen lasst haftet der Puderzucker aber nicht mehr.

Nun könnt ihr sie entweder in dem Vanille-Puderzuckergemisch wälzen oder aber ihr pudert ein Backpapier mit dem Puderzucker gut ein und legt sie nacheinander darauf und bestäubt die Kipferl indem ihr ihr das Puderzucker durch einen Sieb darüber dick verteilt. Am Besten nach den ersten 3 Minuten einmal gut einstäuben und nach nochmal 2-3 Minuten noch mal damit der Zucker auch zu sehen ist die erste Schicht wird in der Regel durch die Hitze schmelzen und dann sieht man es nicht mehr.

Das probiert ihr dann aus wie ihr es besser findet.

Auf dem Bild wurden sie gewälzt daher war dick Zucker drauf und sie waren natürlich sehr süß.

In einer Blechdose halten sie sich sicher 4 Wochen bei uns war das nie austestbar, da sie nach 2 Tagen immer weg sind.

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