Rezepte Teil 52

18.12.2013

Zucchini mit Linsen Dal

500 g rote oder gelbe Linsen
3-4 EL Erdnussöl
4 EL Senfsamen
2-3 TL Ingwerpaste oder frischen gehackten Ingwer
2 Zwiebeln gehackt
2 Knoblauchzehen fein gehackt
2-3 Tomaten in Würfel geschnitten
4 TL Garam Masalagewürz
2 EL Koriandergrün
2 TL Salz
2 TL gemahlenen Chili
1 TL Curcuma
2 EL Natur Sojajoghurt

4 Zucchini im Lurch zu Spaghetti gewirbelt oder in Scheiben geschnitten geht auch wie auf dem Bild

Die Linsen nach Packungshinweis abkochen sodass am Ende kein Wasser mehr übrig ist (evtl. abzugießen) und 15 Minuten vor Ende deren Garzeit mit den übrigen Schritten fortfahren.

Die Zucchini zwischendrin mal zu Spaghetti verarbeiten. (ich nehme dazu den Gefu Spirelli)

Die Senfsamen einer Pfanne mit dem Erdnussöl auf mittlerer Hitze rösten bis sie springen (ca. 5-6 Minuten kann das je nach Herd dauern) und dann die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer dazugeben uns mitdünsten für etwa 3 Minuten.

Nun die Tomatenstücke, das Garam Masala und das Koriandergrün hinzugeben und nun alles unter die zwischenzeitlich dann fertig gegarten und beiseite gestellten Linsen mischen und nun den mit Natur Sojajoghurt mit dem Salz, dem Chili und dem Curcuma abschmecken.
Alles zusammen anrichten.


Blumenkohl und Brokkoli mit Curry Sauce

Angelehnt an ein bekanntes Rezept heute eine Variante an die ich mich echt gewöhnen kann.

Kreuzblütlergemüse regt den Stoffwechsel an und sorgt daher für eine gute Fettverbrennung, ebenso sagt man das pikanteren Gewürzen wie Chili, Curcuma und Curry nach also her damit wenns lecker ist.

1 Blumenkohl
1 Brokkoli
2 EL Olivenöl

Eine gute Hand voll selbst ohne Öl geröstete Mandeln gehackt
2 EL Oliven oder Sesamöl
4-5 EL gepoppter Amaranth

2 EL Mandelmus
150-200 ml Wasser
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 TL Curry
1 TL Curcuma

Die Mandeln in einer Pfanne ohne Öl rösten bis sie schön duften und diese dann hacken und mit 2 EL Olivenöl sowie dem Amaranth vermengen.

Den Blumenkohl und den Brokkoli in kleinere Röschen schneiden und in einem Topf mit Wasser für etwa 6-7 Minuten abkochen und dann abtropfen lassen.

Nun mit den 2 EL Sesamöl beträufeln und vermengen.

Wir haben noch einen veganen Speckersatz angebraten und diesen dazu gemischt, muss man aber nicht es schmeckt ohne genauso super.

Parallel dazu solltet ihr das Nussmuss mit dem Wasser und den Gewürzen in einem kleinem Topf kurz unter Rühren aufkochen lassen, Achtung es dickt flott ein.

Blumenkohl-Brokkoli anrichten mit der Currysoße begießen und Mandel-Amaranth-Öl Gemisch drüber geben.

Die Soße passt auch hervorragend zu Blumenkohl, Kartoffeln und Spargel.


Seitan Schnitzel in der Pfanne

Seitan ist allseits beliebt als Beilage, aber zum Kaufen auch schon etwas kosteninsensiver, wobei das auch selbst herzustellen geht, es ist nur eben etwas tricky, da es von vielen Faktoren abhängt wie es wird von der Sorte des Gluten bis hin zu dem verwendeten Kochgeschirr.

Daher lasst euch nicht entmutigen wenns mal Nichts wird, versucht einfach das nächste Mal etwas zu ändern...sei des die Pfanne oder die Sorte des Gluten oder lasst hier uns da mal etwas länger braten aber gebts nicht auf.

Ich hatte auch ein paar Fehlschläge bevor es so wurde wie ich es wollte.

Ich rate euch anfangs einfach kleine Mengen zu machen sodass bei einem Misserfolg nicht zu viel hinüber ist.

Für etwa 3-4 kleine Schnitzel:

100 g Seitanpulver
2 EL Sojamehl
2-3 TL ingesamt Mischung aus Rauchsalz, Pfeffer, geräuchertem Paprikapulver, Kümmel Senfsamen etwas Gemüsebrühpulver und diverse Kräutern wie Oregano, Thymian und Fenchelsamen
110 ml Wasser
2 EL Sojasoße
1 EL Öl
1 TL Hefeexktrakt
1 TL liquid smoke
1 EL Tomatenmark

Öl zum Braten

Wenn ihr es dann in der Pfanne kochen wollt braucht ihr:

300 ml Wasser
Pfeffer
1-2 TL Zucker
2 TL Sojasoße

Zuerst mischt aus dem ersten obigen Absatz die trockenen Zutaten und die flüssigen Zutaten untereinander und dann trockene und flüssige miteinander, da sich durch das Gluten sobald es feucht wird sich ein recht fester Klumpen bildet und ihr sonst keine Gewürze mehr dran kriegt.

Gut kneten und dann 20 Minuten ruhen lassen, dann nochmals 1-2 Minuten kneten und in 4 Stücke aufteilen, nun etwas in Form drücken und ziehen durch das ziehen bekommt es auch ne schöne Faserung innen.

Nun bratet ihr die Steaks beidseitig in einer Pfanne mit dem Öl schön an sodass sie eine gute Farbe und eine tolle Kruste bekommen, nehmt euch Zeit dafür nur nicht zu eilig.

Gießt dann das überschüssige Öl ab und nun habt ihr zwei Möglichkeiten, entweder ihr gebt das Gemisch aus dem Wasser dem Pfeffer und dem Zucker und Der Sojasoße nun in die Pfanne dazu und lasst die Schnitzel darin mindestens 20 Minuten vor sich hinköcheln bis die Flüssigkeit verdampft ist, wobei dadurch werden sie wieder weicher, das muss man dann mögen.

Alternativ schlagt die Schnitzel in Backpapier ein sodass sie ihre Form aber noch haben also nicht rollen oder sowas und das packt ihr nochmal in Alufolie und backt das auf einem Blech oder Rost für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Ofen auf 180 Grad Umluft, so werden sie von der Konsistenz fester und zäher.


Pastinaken Risotto aus Vegan for fit

Hier ist ein Rezept aus Vegan for Fit nämlich Pastiankenrisotto auch hier zu finden

30 g Mandeln ohne Öl geröstet und gehackt
150 g Kaiserschoten in Streifen geschnitten
2 Möhren gestiftelt
4 EL Olivenöl
2 Zwiebeln gehackt
2 Knofizehen fein geschnitten
80 ml Weißwein
8-10 getrocknete Tomaten in Streifen geschnitten
500 g Pastinaken fein geraspelt
2 EL Mandelmus
Salz
Pfeffer

Die Kaiserschoten und Möhrestifte in etwas Salzwasser für 3 Minuten abkochen und dann abgießen.

Die Zwiebeln und den Knoblauch im Olivenöl für 2 Minuten andünsten und dann die blanchierten Schoten und Möhren dazugeben und nochmal 1-2 Minuten braten.

Alles mit dem Weisswein ablöschen und etwas einreduzieren lassen und nun die Tomaten und Pastinaken dazugeben und wieder 1-2 Minuten braten.

Nun mischt ihr das Mandelmus dazu und schmeckt alles mit den Gewürzen ab und gebt wegen dem Aroma nun noch etwas Olivenöl darüber.

Ich hab hierzu noch Zucchini und Champignons in einer Pfanne mit Olivenöl kurz gebraten und mit Salz, Pfeffer und etwas Knoblauchgewürz abgeschmeckt muss man aber nicht für uns hats gepasst.


Beluga Linsen Paprika

5 Paprika

3 EL Öl
100 g Räuchertofu in kleine Würfel geschnitten
2 EL Sojasoße
1 große Zwiebel fein gehackt
4 Knoblauchzehen gehackt
1 Möhre fein gehackt
250 g Belugalinsen
2 EL Balsamicoessig
1/2 Glas getrocknete Tomaten in Streifen geschnitten
8 Blätter frischer Basilikum
Salz
Pfeffer
Curcuma
Curry
Koriandergrün
Zimt
Garam Masala

Die Belugalinsen nach Packungsangabe zubereiten aber die Knoblauchzehen hineingeben beim Kochen damit sie schön weich werden.

Nachdem die Linsen gar sind die Knoblauchzehen herausfischen und in einem Schüsselchen zerdrücken und mit dem Balsamicoessig, den getrockneten Tomaten und die klein gerupften Basilikumblättern sowie den Gewürzen vermengen.

Dann hebt dieses Gemisch unter die fertigen Belugalinsen und lasst es etwas einziehen während ihr den Rest bratet.

Heizt den Ofen auf etwa 180 Grad Umluft vor.

Den Räuchertofu im Öl 2-3 Minuten scharf anbraten und dann mit der Sojasoße ablöschen.

Nun die Zwiebeln dazugeben und 2 Minuten mitbraten.

Die Möhrenraspel nun auch mitbraten für 3-4 Minuten danach vom Herd nehmen.

Vermengt nun das gebratene Gemüse mit den Belugalinsen und wascht die Paprika gut ab und schneidet den oberen Teil ab den ihr dann als Deckel verwenden könnt. Trennt aber den Strunk vorher ab.

Höhlt die Paprika nun gut aus, gebt die Füllung hinein und setzt den Deckel drauf.

Setzt die Paprikas in eine Backform und schiebt alles für etwa 30-40 Minuten in den Ofen, je nachdem wie weich ihr die Paprikas mögt evtl. auch länger.

Einfach mal mit der Gabel einstechen und sehen wie weit sie schon sind, da es ja auch vom jeweiligen Herd abhängt.

Durch die sehr aromatische Füllung braucht man dazu keinerlei Soße wie ich finde aber wenn, dann nehmt nur eine sehr dezente Gemüsebrühe.

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